Deutsche Industrie investiert verstärkt im Ausland

Berlin – Fast jeder zweite deutsche Industriebetrieb investiert mittlerweile im Ausland. Dabei geht es den Unternehmen nicht nur um Vertriebsaufbau und Markterschließung; sie möchten auch ihre Kosten senken. Dass dieses Motiv wieder stärker in den Vordergrund rückt, ist kein gutes Zeichen für die Attraktivität des Standorts Deutschland – und auch nicht für heimische Arbeitsplätze.

Der DIHK warnt, dass die von der Bundesregierung diskutierten weiteren Regulierungen die Produktionsverlagerung ins Ausland für die Unternehmen nur interessanter machen.