ITB China 2019 : VIR plant Gemeinschaftsstand

München – Gemeinsam Präsenz in China schaffen: Das können deutsche Touristikunternehmen mit einer Initiative des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) auf der ITB China 2019, die vom 15. bis 17. Mai 2019 in Shanghai stattfindet. Der Interessenverband plant einen Gemeinschaftsstand für Firmen, die sich und ihre Produkte bzw. Dienstleistungen auf der Leitmesse der chinesischen Reiseindustrie präsentieren wollen.

„Unser Ziel ist es, auf dieser bedeutenden Messe geschlossen die bundesdeutsche Touristik zu repräsentieren und den Stand als Anlaufstelle für Touristiker und Unternehmen aus China zu etablieren, die mit deutschen Firmen Geschäftsbeziehungen aufnehmen möchten“, erläutert VIR-Vorstand Michael Buller. Interessierte Unternehmen können sich nicht nur während der drei Messetage am Stand präsentieren, sondern sie profitieren auch von einem abwechslungsreichen Rahmenproramm, das der VIR organisiert.

Der Verband Internet Reisevertrieb war in diesem Jahr erstmalig mit einer rund 20-köpfigen Delegation aus Deutschland in die Wirtschaftsmetropole Shanghai gereist, um der ITB China 2018 beizuwohnen und hinter die Kulissen touristischer Unternehmen aus dem Reich der Mitte zu blicken. Die Teilnehmer zeigten sich dabei von der Geschwindigkeit, Dynamik und Intensität beeindruckt, mit der China die Digitalisierung vor allem in den Metropolen des Landes vorantreibt.

Da erst rund zehn Prozent der Chinesen über einen Reisepass verfügen, sieht der VIR im Inbound-Tourismus aus China und dem damit verbundenen Content bzw. den Schnittstellen ein erhebliches Potenzial für die deutsche Reisebranche. „Es ist höchste Zeit, auf diesem Markt verstärkt Präsenz zu zeigen“, betont Michael Buller.

Für die ITB China 2019 hat der Verband in Kooperation mit der ITB China ein Ausstellerpaket für deutsche Unternehmen geschnürt, das unter anderem einen eigenen Infocounter am Gemeinschaftsstand, den Eintrag im Online-Katalog der ITB China, zwei Ausstellerausweise und über 20 Termine mit Einkäufern aus China sowie die Ausstattung und Betreuung am Stand umfasst. „Das ist vor allem für Unternehmen, die noch keine persönlichen Kontakte nach China haben und sich im dortigen Markt nicht auskennen, ein unschätzbarer Mehrwert“, betont der VIR-Vorstand. „Sie können sich darauf verlassen, genau die richtigen Ansprechpartner in Shanghai kennenzulernen.“

Es können sowohl VIR-Mitgliedsunternehmen als auch Fremdfirmen am Gemeinschaftsstand teilnehmen. Interessierte Firmen wenden sich an Lara Hass unter info@v-i-r.de.

Die ITB China findet seit 2017 jährlich in Shanghai statt und gilt als B2B- Reisemesse der besonderen Art. Sie richtet sich exklusiv an handverlesene Fachbesucher der Tourismusbranche aus China, die sorgfältig im Hinblick auf die Interessen der Aussteller ausgesucht werden.

Das Messeangebot bezieht sich sowohl auf Geschäftsreisen als auch auf MICE und touristische Reisen mit internationalen, teils noch unentdeckten Destinationen, und beinhaltet sämtliche Aspekte und Dienstleistungen rund um das Reisen. Der Veranstaltungsort, das Shanghai World Expo Exhibition & Convention Center, ist im Zentrum der Stadt gelegen, unweit des Pudong International Airport und des Hongqiao Airport. Zahlreiche touristisch interessante Orte und Hotels befinden sich in der Nähe. Das Center ist per Bus und U-Bahn gut zu erreichen.

Foto: Bereits im Mai 2018 nahm der VIR mit einer mehrköpfigen Delegation aus Deutschland an der ITB China teil. Für das kommende Jahr plant der Verband einen Gemeinschaftsstand für deutsche Touristik-unternehmen (VIR).

Über den VIR:

Der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) repräsentiert die digitale Touristik, die laut FUR-Zahlen von 2017 rund 61 Prozent der Urlaubsreisen ab einer Übernachtung mit vorabgebuchten Leistungen ausmacht. Zu den VIR-Mitgliedern gehören mehr als 70 Unternehmen, die in der digitalen Touristik tätig sind. Sie unterteilen sich in die vier Cluster OTA, Supplier & Tour Operator, Service & Travel Technology sowie Start-up. Der VIR fungiert als Ansprechpartner für Verbraucher, Medien, Politik und die Branche selbst bei sämtlichen Themen rund um die digitale Touristik.