Korean Air führt „Back to Front“-Zonenboarding ein

Seoul – Korean Air hat auf Inlandsflügen und internationalen Strecken für alle Economy-Class-Passagiere ein „Back to Front“-Zoneneinstiegssystem eingeführt. Dieses sorgt dafür, dass die Passagiere, die Sitzplätze im hinteren Bereich des Flugzeuges haben, zuerst an Bord gehen.

Jedes Flugzeug ist je nach Größe in drei bis vier Zonen unterteilt. Die Zonennummer ist auf den Bordkarten der Passagiere aufgedruckt, sodass die Reisenden die Reihenfolge des Einstiegs leicht erkennen können. Das neue System sieht vor, dass die Passagiere der hinteren Reihen zuerst einsteigen. Fluggästen mit Kleinkindern oder Kindern, älteren Menschen und Personen, die besondere Hilfe benötigen, wird unabhängig von der Zonennummer das Boarding vor allen anderen gestattet.

Das Verfahren ist Teil der Social-Distancing-Maßnahmen, mit denen die Verbreitung von COVID-19 verhindert werden soll. Das neue Boarding-System reduziert den Kontakt zwischen den Passagieren. Als weitere Maßnahme wird es an den Gates von internationalen Flügen Bodenmarkierungen geben, damit die Passagiere beim Warten auf das Boarding den richtigen Abstand halten können.

Korean Air hat auf allen Reiseetappen Social-Distancing- und Hygieneregeln eingeführt, um die Verbreitung von COVID-19 einzudämmen. Die Fluggesellschaft verlangt von allen Passagieren und Mitarbeitern das Tragen von Gesichtsmasken, desinfiziert regelmäßig alle Flugzeuge und stellt Hygieneprodukte zur Verfügung, darunter Händedesinfektionsmittel für Reisende und Personal sowohl im Flugzeug als auch an Flughäfen. Darüber hinaus führt Korean Air bei den Passagieren auf allen Flügen Temperaturkontrollen durch und stellt der Kabinenbesatzung Schutzkleidung und Schutzbrillen zur Verfügung. 

Solange die COVID-19-Pandemie anhält und auch darüber hinaus, stellt Korean Air die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und Kunden in den Mittelpunkt.