Menschen in vier Provinzen von Hochwasser geplagt

Bangkok – Menschen in vier Provinzen Thailands kämpfen derzeit gegen das Hochwasser in den südlichen Regionen des Landes an, berichtete das nationale Katastrophenschutz-Amt.

In den Provinzen Phetchaburi, Surat Thani, Krabi and Trang sind mehr als 200 Dörfer betroffen, in denen die Überschwemmungen hartnäckig verbleiben, erläuterte Generaldirektor Chatchai Phromlert.

Aus Phetchaburi wurden in sieben Distrikten (Kaeng Krachan, Cha-am, Muang Phetchaburi, Tha Yang, Khao Yoi, Nong Ya Plong und Ban Lat) Überflutungen gemeldet. Das Hochwasser würde nur langsam abfließen, erklärten Beamte.

In Surat Thani gibt es Überschwemmungen in den Distrikten Phrasaeng und Chai Buri. Die Regenfälle hätten zwar aufgehört, aber es fließe immer noch Wasser aus dem Distrikt Chawang der Nachbarprovinz Nakhon Si Thammarat ab. Die Hochwasserstände blieben jedoch stabil.

In Krabi wurden Überschwemmungen in niedrig gelegenen Gebieten der Distrikte Nua Khlong, Khao Phanom und Lam Thap gemeldet. Niederschläge wurden keine mehr registriert. Die Bedingungen sind ähnlich im Distrikt Muang der Provinz Trang.

Generaldirektor Chatchai Phromlert: „Die sintflutartigen Regenfälle führen seit dem 4. Oktober zu Ãœberflutungen in acht Provinzen. In den Provinzen Ratchaburi, Prachuap Khiri Khan, Satun und Kanchanaburi hat sich die Lage wieder normalisiert. Dort waren Menschen in mehr als 330 Dörfern betroffen.“ Quelle: Wochenblitz