Bangkok – Im Norden Thailands starben mindestens 27 Personen, über 20 wurden verletzt, als ein Bus am Abend des 24. März von der Straße abkam und in eine Schlucht stürzte.
Der Unfall ereignete sich gegen 20.40 Uhr, in dem Bus saßen Angestellte des öffentlichen Dienstes, die einen Ausflug machten. Der Bus fuhr einen Hügel hinab, die Bremsen versagten, der Bus durchschlug eine Betonbarriere und stürzte in eine 150 Meter tiefe Schlucht.
Der Unfall dürfte wieder eine Diskussion über die Gefährlichkeit von Thailands Straßen anstoßen. Laut einer WHO-Statistik starben 2010 38,1 von 100.000 Menschen im Straßenverkehr. Damit steht Thailand hinter der Dominikanischen Republik und der Südpazifikinsel Niue auf Platz 3 der Weltrangliste.
Im Durchschnitt sterben in ganz Südostasien 18,5 Personen von 100.000 im Straßenverkehr. Quelle: wochenblitz