Beijing – Christophe Gans‘ deutsch-französische Koproduktion „Die Schöne und das Biest “ eröffnet am heutigen 16. April das Beijing International Film Festival. Damit hat das noch junge Festival bei seiner vierten Ausgabe einen Eröffnungsfilm – bei den drei vorherigen Ausgaben gab es zur Festivaleröffnung eine große Gala, die die Stadt Beijing und die Unterstützer des Festival, die State Administration of Radio, Film and Television (SARFT) und die politische Führung in Peking in den Mittelpunkt gerückt hatten.
Die Festivalveranstalter dokumentieren mit der Wahl des Eröffnungsfilms auch eine Wendung hin zu einer internationaleren Ausrichtung des Festivals, berichtet das US-Branchenblatt „Variety“.
So werden in Beijing bis zum 23. April u.a. Klassiker wie Anthony Asquiths Stummfilm „Underground“ und Roberto Rossellinis „Rom, offene Stadt“, aber auch aktuelle Filme wie „Transformers – Die Rache „, „Mission: Impossible – Phantom Protokoll “ und Wong Kar Wais „The Grandmaster “ – jeweils in 2D – sowie „Transformers 3 „, „Gravity “ und „Marvel’s The Avengers “ – jeweils in 3D – zu sehen sein.
Im Wettbewerb des Festivals werden Filme, die schon auf anderen Festivals in den Jahren 2012 bis 2014 zu sehen waren, gezeigt, wie z.B. Doru Nitescus „Carmen“, Anthony Chens „Ilo Ilo“, Kim Mordaunts „The Rocket“, Paul Haggis‘ „Third Person“ und Peter Chans „American Dreams in China“.
Die Jury besteht aus einheimischen Filmemacher John Woo, der den Vorsitz inne hat, dem spanischen Filmproduzenten Andres Vicente Gomez, den irischen Regisseur Jim Sheridan, der italienischen Schauspielerin Maria Grazia Cucinotta und dem indischen Regisseur Rajkumar Hirani.
An Branchenforen nehmen in der chinesischen Hauptstadt u.a. Regisseur Oliver Stone, der CEO und Chairman der Motion Picture Association of America, Christopher Dodd, „Gravity“-Regisseur Alfonso Cuaron, Frederick Huntsberry, COO von Paramount Pictures, und der britische Produzent Peter Ziering teil. Quelle: Blickpunkt:Film