Berlin – Beijing und Berlin verbindet eine intensive und langjährige Städtepartnerschaft, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Aus diesem Anlass wird der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, vom 25. bis zum 28. August die chinesische Hauptstadt besuchen. Müller wird begleitet vom Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland, sowie weiteren Abgeordneten und Bezirksbürgermeister, Reinhard Naumann. Charlottenburg-Wilmersdorf hatte 2007 mit dem dem Bezirk Dongcheng der Stadt Beijing ein Memorandum of Understanding unterzeichnet.
Auf dem Programm stehen unter anderem ein Treffen mit dem Oberbürgermeister von Beijing, Chen Jining, und dem Präsidenten des Stadtparlaments von Beijing, kulturelle Veranstaltungen, eine Visite des Wissenschaftsparks Zhongguancun, und eines E-Bus-Herstellers, einem Austausch im „Zentrum Verkehr Zukunft“ der Volkswagen AG, der Besuch eines Basketballspiels mit Alba Berlin, die eine Partnerschaft mit Peking unterhalten, sowie ein städtebaulicher Rundgang. Themenschwerpunkte der Reise sind neben den Jubiläumsfeierlichkeiten die Bereiche Stadtentwicklung, Mobilität und Digitalisierung.
Müller: „Unsere Städte verbindet eine sehr vielfältige und intensive Partnerschaft. Insbesondere bei Wissenschaft, Forschung und Innovation, aber auch in Bereichen wie Stadtentwicklung, Umwelt und Wirtschaft, bei Bildung und Schüleraustauschen oder in Kultur und Sport freuen wir uns über bedeutende und ergiebige Kontakte. Unsere Städtepartnerschaft sorgt bei vielen Gelegenheiten für spannende Begegnungen und gegenseitiges Lernen. Ein weiterer Schritt unserer Beziehungen aus dem letzten Jahr war die Eröffnung der Berliner Wirtschaftsvertretung hier in Beijing. Das ist ein wichtiger Beitrag, um die Verbindungen zwischen unseren Städten noch weiter zu stärken und die wirtschaftlichen Potenziale der Zusammenarbeit bestmöglich zu nutzen. Darüber hinaus steht Berlin wie kaum eine andere Stadt in Europa für Freiheit, kulturelle Vielfalt, Toleranz und Demokratie und wird dieses Anliegen auch aktiv in die Partnerschaft mit Beijing einbringen.“