TOKIO/FRANKFURT.M – ANA, größte Fluggesellschaft in Japan und seit acht Jahren in Folge mit 5 Sternen ausgezeichnet, führt Menüschalen aus biologisch abbaubaren Materialien ein. Sie bestehen aus Bagasse, einer Abfallfaser aus dem Pressvorgang von Zuckerrohr. Mit dieser Initiative wird das Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck deutlich weiter reduzieren. Die Idee reiht sich ein in eine lange Reihe einzelner Nachhaltigkeitsinitiativen von ANA. Sie alle zielen darauf ab, die ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens für 2050 zu erreichen.
Die neuen Menüschalen werden ab August 2021 für die Mahlzeiten in der Economy Class auf internationalen Flügen eingeführt. Alleine durch den Austausch der Kunststoff-Menüschalen reduziert die Airline die Menge an Einweg-Kunststoffen um etwa 30 Prozent. Diese Menge entsprach im Geschäftsjahr 2019 etwa 317 Tonnen.
„Für ANA ist Nachhaltigkeit entscheidend für das, was wir tagtäglich tun. Wir suchen kontinuierlich nach Möglichkeiten, unsere CO2-Bilanz zu verbessern“, sagte Chikako Miyata, Senior Vice President der ANA und Director of Corporate Sustainability. „Wir werden weiterhin alle möglichen Anstrengungen unternehmen, um die Nachhaltigkeit zu verbessern und damit einen besseren Planeten zu schaffen. Wir ziehen alle innovativen Technologien in Betracht, die es uns ermöglichen, sicher, effizient und effektiv zu arbeiten.“
Im Jahr 2020 hat ANA kunststofffreies Besteck und Strohhalme eingeführt und damit die Menge des verwendeten Kunststoffs bereits um 25 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Kunststoff-Reduktion ist ein zentrales Element der Nachhaltigkeitsstrategie der ANA bis 2050. Das Unternehmen hat sich den UN-Nachhaltigkeitszielen verpflichtet und wurde von den Börsenindizes Dow Jones und S&P für die kontinuierliche Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit ausgezeichnet.