Lüneburg – Die aufstrebenden Länder des Verbands Südostasiatischer Nationen (Association of Southeast Asian Nations, kurz ASEAN) stehen im Mittelpunkt eines Wirtschaftsforums am 6. März in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg.
Bis 2015 wollen die zehn ASEAN-Mitgliedsstaaten Brunei,  – Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam einen einheitlichen Wirtschaftsraum mit einem gemeinsamen Markt für Güter, Dienstleistungen, Kapital und Arbeit einrichten. Das schafft Perspektiven für die Region – aber auch für deutsche Investoren.
Die wichtigsten Trends beleuchtet das Wirtschaftsforum „ASEAN – Chancen im Wachstumsmarkt“, das die IHKs Lüneburg-Wolfsburg und Stade für den Weser-Ems-Raum gemeinsam mit dem Ostasiatischen Verein (OAV) organisieren.
Ab 10 Uhr informieren die Geschäftsführer der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) aus Indonesien, Malaysia, den Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam im Großen Saal der IHK über Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Aussichten und Schwerpunktbranchen in Südostasien. Ein weiteres Thema sind die Förderprogramme der deutschen Entwicklungszusammenarbeit für die Region.
Nach der Mittagspause stehen die Referenten für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung.
Die Teilnahme kostet 75 Euro; Anmeldeschluss ist der 3. März.
Weitere Details gibt es auf der Webseite der IHK Lüneburg-Wolfsburg