Berlin/Hamburg – Speziell für die Automotive-Branche organisieren die Deutsche Auslandshandelskammer (AHK) China / Guangzhou und der Ostasiatische Verein (OAV) eine Markterkundungsreise, die vom 27. bis zum 31. Oktober in den Westen Chinas führt.
Die Förderung der einheimischen Automobilindustrie steht weiterhin oben auf der chinesischen Regierungsagenda. Für deutsche Maschinen- und Anlagenbauer sowie für Zulieferer von Automobil- und Fahrzeugtechnik bieten sich hier Potenziale – auch, weil viele Hersteller im „Reich der Mitte“ massiv in neue Technologien investieren müssen, um mit ausländischen Wettbewerbern mithalten zu können.
Stationen der Markterkundungsreise sind die Millionenmetropolen Chongqing, Zentrum von Automobiltechnik und -innovation, und die „Hauptstadt der Motorradproduktion“ Wuhan.
Geplant sind dort unter anderem Betriebsbesichtigungen, Besuche bei Behörden sowie Briefings und Seminare. Die Teilnehmer sollen so in die Lage versetzt werden, Chancen und Risiken eines Engagements in der Region einzuschätzen.
Die Reise ist Teil des Markterschließungsprogramms des Bundeswirtschaftsministeriums. Der Eigenanteil für das Fachprogramm beträgt deshalb je nach Unternehmensgröße nur zwischen 500 und 1.000 Euro. Die Reise- und Ãœbernachtungskosten sind individuell zu tragen. – Anmeldeschluss ist der 22. August.
Weitere Details und einen Einladungs-Flyer zum Download finden Sie auf der Website des OAV. Quelle: IHK