Beijing/Berlin – Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hat am ersten Tag seines von einer Berliner Wirtschaftsdelegation begleiteten China-Besuchs mit Vertretern von Berlins Partnerstadt Peking Fragen der Städtepartnerschaft erörtert. Mit dem stellvertretenden Bürgermeister Li Shixiang und Parteisekretär Guo Jinglong vereinbarte Wowereit eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Verkehr und Umwelttechnik.
Zusammen mit Melanie Bähr, Geschäftsführerin von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer und dem Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhard Naumann sowie seinem Amtskollegen Zhang Jiaming eröffnete Wowereit die be-Berlin-Ausstellung auf der Wangfujing Straße, dem Pendant zum Berliner Kurfürstendamm. Die Ausstellung zeigt den Wandel Berlins seit dem Fall der Mauer vor 25 Jahren. 20 Stelen präsentieren mit innovativer Technik Vorher-Nachher-Blicke beispielsweise vom Leipziger und Potsdamer Platz oder vom Reichstag.
Klaus Wowereit: „Berlin ist eine Stadt im Wandel. Die Hauptstadt hat sich von einer geteilten Stadt zu einer weltoffenen und kreativen Metropole entwickelt. Die Ausstellung zeigt den Besucherinnen und Besuchern die Standortvorteile der Hauptstadt und vermittelt das ganz besondere Berlin-Gefühl.“ Orte wie der Potsdamer Platz stünden, so der Regierende weiter, für einen in Europa einzigarten Wandel: „Vor 25 Jahren war der Potsdamer Platz wenig ansehnlich, heute ist er ein Zentrum für Wirtschaft und Kultur und wird täglich von bis zu 50.000 Menschen besucht.“
Melanie Bähr, Geschäftsführerin der Berlin Partner: „Berlin steht für Wachstum und Veränderung. Seit dem Mauerfall vor 25 Jahren hat sich die Hauptstadt zu einem innovativen Wirtschafts- und Technologiestandort entwickelt. Immer mehr ausländische und insbesondere auch chinesische Investoren sowie Fachkräfte werden durch die zahlreichen Standortvorteile Berlins angezogen. Der Trend geht weiter: Im Januar 2014 wurde in Berlin die erste chinesische Handelskammer in Europa eröffnet. Sie soll den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen und Investitionen weiter fördern.“
Foto: Berlin Partner