Bislang über 500.000 OnePlus One verkauft

Beijing – Viel gelobt, heiß begehrt, doch mitunter schwer zu haben. Das OnePlus One, ein günstiges Highend-Smartphone mit Android, hat dieses Jahr für einiges Aufsehen gesorgt. Während sich Presse und Kundschaft von Hardware und Features des Geräts überzeugt zeigen, ist die eingeschräkte Verfügbarkeit ein ständiger Kritikpunkt.

Weil OnePlus auf ein umstrittenes Invitesystem setzt, war es bislang auch nicht möglich, seriös abzuschätzen, wieviele Handys das Unternernehmen bislang absetzen konnte. Unternehmens-Mitgründer Carl Pei klärt nun in einem Interview mit Forbes auf.

Über 500.000 One-Smartphones habe man mittlerweile an die Frau oder den Mann gebracht, so der Manager. Die Ziele bleiben allerdings ambitioniert – bis Jahresende möchte man die Million knacken.

Probleme bei erster Vorbestellphase

Vor kurzem hatte OnePlus erstmals für kurze Zeit reguläre Vorbestellungen ermöglicht. Während nach eigenen Angaben zehntausende Nutzer erfolgreich ein Telefon ordern konnten, räumt man aber auch technische Probleme ein, die zahlreiche Kunden an einer Bestellungen hinderten. Obwohl man technisch alles sorgsam vorbereitet hatte – Nutzer konnten ihren Warenkorb schon vor Bestellöffnung vorbereiten – gingen die Server unter dem Ansturm in die Knie.

Neuer Versuch Mitte November

Nun soll ein neuer Anlauf folgen. Am 17. November um 16 Uhr (MEZ) werden wieder für eine Stunde lang Vorbestellungen entgegen genommen. Bis dahin soll der Lagerbestand wieder aufgestockt und die Technik nachgerüstet werden, um erneute Ausfälle zu verhindern.

Nachfolger

Mitte 2015 wird das aktuelle Modell des OnePlus One dann von einem Nachfolger abgelöst. Viel ist dazu noch nicht bekannt. Die Hersteller denken aber offenbar darüber nach, das nächste Handy etwas kleiner zu gestalten. Quelle: derStandard