Hannover – Anlässlich der zunehmenden Verbreitung des Corona-Virus auch in Europa, sind viele Aussteller und Besucher der anstehenden Hannover Industriemesse besorgt, ob der geplante Termin (20.-24.April) gehalten werden kann, oder ob er aus Gründen der gesundheitlichen Gefährdung verlegt werden muss. Dazu hat der Vorsitzende des Vorstands der Deutsche Messe AG, Dr. Jochen Köckler, nun ein Statement veröffentlicht:
„Die Entwicklungen rund um das Corona-Virus (Covid-19) nehmen wir sehr ernst. Wir sind dazu im engen Austausch mit den zuständigen Gesundheitsbehörden, dem Ausstellerbeirat der HANNOVER MESSE sowie unseren Partnerverbänden VDMA und ZVEI.
Am 25. Februar gab es zur aktuellen Lage ein Abstimmungsgespräch mit dem Vorstand des Ausstellerbeirats und den Verbänden. Alle Teilnehmer sind sich einig, dass es zum jetzigen Zeitpunkt zu früh ist, um über eine Verschiebung der HANNOVER MESSE zu entscheiden. Zur Veranstaltung, die am 20. April ihre Tore öffnet, gibt es Stand heute keine nennenswerten Absagen von Ausstellern. Diese Woche finden weitere Gespräche mit den Gesundheitsbehörden statt, um zu entscheiden, welche konkreten Maßnahmen zur HANNOVER MESSE umgesetzt werden.
Die Entwicklungen in Europa und die Verschiebung einzelner Messen in Deutschland zeigen jedoch, dass sich die Situation tagtäglich ändern kann. Insofern werden wir die Sachlage weiterhin intensiv beobachten und diskutieren – mit dem Ziel, in der 12. KW Mitte März gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden und dem Ausstellerbeirat die Sachlage erneut zu bewerten.
Unabhängig davon gilt: Auf der Messe werden wir einen höchstmöglichen Standard an Hygiene, Sicherheit und medizinischer Versorgung sicherstellen. Für die Deutsche Messe hat die Sicherheit und Gesundheit aller Mitarbeiter, Kunden, Partner und Gäste oberste Priorität.“