BANGKOK – Die anhaltende Hitzewelle in der ASEAN-Region hat dramatische Folgen für die Menschen, die Wirtschaft und die Umwelt. Hier sind einige wichtige Punkte:
- Gesundheitliche Auswirkungen:
- Die extremen Temperaturen setzen die Gesundheit der Bevölkerung aufs Spiel. Hitzschlag, Dehydrierung und Sonnenstich sind ernsthafte Bedrohungen.
- Ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen sind besonders gefährdet.
- Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion:
- Die Landwirtschaft leidet unter Wasserknappheit und Ernteausfällen. Pflanzen welken, Tiere leiden unter Hitze- und Wassermangel.
- Die Lebensmittelproduktion ist gefährdet, was zu steigenden Preisen und Versorgungsengpässen führen kann.
- Tourismusbranche:
- Touristen meiden die Region aufgrund der extremen Hitze. Dies beeinträchtigt den Tourismussektor erheblich.
- Hotels, Restaurants und Reiseveranstalter verzeichnen massive Umsatzeinbußen.
- Arbeitsproduktivität:
- Die hohen Temperaturen beeinträchtigen die Arbeitsleistung. Arbeiter im Freien sind gefährdet.
- Unternehmen müssen Maßnahmen ergreifen, um ihre Mitarbeiter zu schützen und die Produktivität aufrechtzuerhalten.
- Umweltauswirkungen:
- Wasserknappheit führt zu sinkenden Wasserständen in Flüssen und Seen.
- Ökosysteme sind gefährdet, da Pflanzen und Tiere unter der Hitze leiden.
Wirtschaftliche Auswirkungen: Die ASEAN-Region ist laut einem Bericht bis 2050 einem Verlust von über 35 % ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) durch Klimawandel und Naturgefahren ausgesetzt. Dies betrifft insbesondere Schlüsselsektoren wie Landwirtschaft, Tourismus und Fischerei sowie die menschliche Gesundheit und die Arbeitsproduktivität.
Die ASEAN-Staaten müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um sich auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten. Investitionen in nachhaltige Infrastruktur, Wassermanagement und Anpassungsstrategien sind unerlässlich, um die negativen Auswirkungen zu mildern. (zai)