Berlin – IFA NEXT in der Messehalle 26 wagt nicht nur einen Blick in die Zukunft, sondern zeigt, wie sie aussehen wird. Hier präsentieren Unternehmen ihre Lösungen zum Thema Robotik als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.
Die Konzepte sind so vielfältig wie die Aussteller selbst. Jedoch ähneln sich die mal mehr, mal weniger menschenähnlichen Produkte in dem spannenden Ansatz, Spaß, Pädagogik und Programmierung zu verbinden. In vielen Fällen richten sie sich an Kinder und Jugendliche.
Leju Robotics (Stand 115) aus China präsentiert genau das, was man sich unter einem Roboter vorstellt. Aelos 1s läuft, tanzt und spielt Fußball auf zwei Beinen. Bei all dem reagiert er auf Sprache. Zudem fordert er die kleinen Forscher dazu auf, ihn mit viel Kreativität zu programmieren und auf diese Weise etwa neue Bewegungen beizubringen. Umgekehrt lehrt er die jungen Forscher Schulwissen.
Cubroid (Stand 231 bei KIRIA) aus Korea fördert die selbstständige Aufgabenlösung. Multifunktionale Würfel, die beim Musizieren leuchten oder mit einem winzigen rotierenden Motor ausgestattet sind, verbinden sich wie Legosteine. Konfiguration und Programmierung werden somit kombiniert und liefern eine grundlegende Vorstellung davon, was künstliche Intelligenz ist.
Spanien ist mit Ebotics (Stand 218) vertreten. Die Firma stellt ein komplettes Portfolio an Baukomponenten samt dem Bildungsprogramm „Mint“ vor. Das modulare System erklärt moderne Konstruktion, Programmierung und den gesamten Bereich der Robotik.
Die japanische Elematec Corporation (Stand 208) präsentiert den zweiarmigen SCARA “duAro2”. Ein innovativer Doppelarm-SCARA-Roboter, der mit oder für Menschen im Arbeitsbetrieb agieren kann.
Everybot (Stand 231 bei KIRIA) aus Japan stellt sich unter Robotik eine selbstständige Bodenputzmaschine vor, analog zum Saugroboter.
Und Segway (Stand 222) erklärt mit mehreren Produkten die moderne Art der batteriegetriebenen Fortbewegung.