Bochum / Aachen – Der japanische Medizintechnikmarkt ist einer der größten weltweit und steht vor einem tiefgreifenden Umbruch. Eine gute Möglichkeit, sich über aktuelle Trends zu informieren und Kontakte zu knüpfen, haben nordrhein-westfälische Unternehmer bald in Bochum und Aachen.
Die Harmonisierung von Normen und regulatorischen Systemen in der Medizintechnik zählt zu den Verhandlungszielen beim Freihandelsabkommen zwischen Japan und der EU; gleichzeitig ist die Gesundheitswirtschaft ein Kernthema in der Revitalisierungsstrategie der japanischen Regierung und damit Gegenstand zahlreicher Reformen.
Dieser Umbruchsdynamik trägt der „Unternehmerstammtisch Medizintechnik NRW – Japan“ Rechnung, der einen zeitnahen Austausch über neue Entwicklungen und Erfahrungen ermöglicht. Die Außenwirtschaftsförderungsgesellschaft NRW. International organisiert die kleine Reihe gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Düsseldorf und weiteren Partnern, darunter die IHKs an den jeweiligen Veranstaltungsorten.
Nach einem Termin Ende August in Hagen stehen noch zwei weitere Stammtische in Bochum und Aachen auf dem Programm:
Am 18. September geht es bei der Innovative Tomography Products GmbH, Bochum, unter anderem um Fördermöglichkeiten und Messeteilnahme.
Am 1. Oktober wird bei der Aachener 3T TextilTechnologieTransfer GmbH insbesondere die Medizinproduktezulassung in Japan erörtert.
Die Teilnahme ist kostenlos, der Anmeldeschluss liegt jeweils fünf Tage vor der Veranstaltung.
Mehr Einzelheiten finden Sie zum Download auf der Website der IHK zu Düsseldorf für den Termin in Bochum beziehungsweise das Treffen in Aachen.