Korea Independent Filmfestival in Berlin eröffnet

BERLIN –  Am vergangenen Freitag wurde in Berlin zum achten Mal das „Korea Independent Filmfestival“( 25.10. bis 04.11.) im historischen Filmkunstkino Babylon eröffnet. Auf dem diesjährigen Festival werden 10 koreanische Filme, bestehend aus 7 Spiel- und 3 Dokumentarfilmen, präsentiert.

Das vom Koreanischen Kulturzentrum Berlin im Jahr 2017 ins Leben gerufene Filmfest hat sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Kulturereignis entwickelt, das an Popularität gewonnen hat und interessierten Menschen insbesondere unabhängige koreanische Filme nahebringt.


Eröffnungabend mit dem Leiter des Koreanischen Kulturzentrums, Sangekun Yang, Regisseurin Mi-young Kim und Hauptdarsteller Jong-hwan Park (v.l.)

Beim diesjährigen Festival werden 10 Filme präsentiert: „A Lonely Island in the Distant Sea“ von Mi-young Kim, „a Wild Roomer“ von Jeong-hong Lee, „Ms. Apocalypse“ sowie „An Old Lady“ von Sun-ae Lim, „FAQ“ von Da-min Kim, „Will you please stop, please“ von Eun-yeong Kim, „The Boys Who Cried Wolf“ von Jin-hwang Kim, „Nam June Paik: Moon Is the Oldest TV“ von Amanda Kim, „Poetry on Land“ von Dawoon Jung und „A Man Who Heals the City“ von Hyeonji Kim.

Eröffnet wurde das Festival mit dem Film „A Lonely Island in the Distant Sea“ von Mi-young Kim. Der Film handelt von Youn-chul, der die Orientierung im Leben verloren hat, seiner Tochter Jina, die noch nach ihrem eigenen Weg sucht, und Young-ji, Youn-chuls Liebhaberin. Der Film, der sich durch eine ruhige Atmosphäre auszeichnet, fängt die sich entwickelten Beziehungen zwischen den drei Protagonisten ein.

Nach der Filmvorführung standen die Regisseurin Mi-young Kim und der Hauptdarsteller Jong-hwan Park dem Publikum im Rahmen eines Podiumsgesprächs für eine Q&A-Session zur Verfügung.

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Fotos: AT/hz