Kuala Lumpur – In Malaysia gibt es in diesem Jahr ungewöhnlich viele Fälle von Dengue-Fieber. Nach Informationen des Centrums für Reisemedizin in Düsseldorf wurden bis Anfang November knapp 88.000 Fälle gemeldet. 169 Menschen sind gestorben.

Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Zahlen damit mehr als verdreifacht. Am stärksten betroffen sind die Bundesstaaten im Norden und Westen der malaysischen Halbinsel. Da es hier keine terminierten Regenzeiten gibt, ist ständig mit einem Übertragungsrisiko zu rechnen, das nach stärkeren Regenperioden regional ansteigt.

Reisende sollten sich deshalb wirksam vor vorwiegend tagaktiven Überträgermücken schützen. Eine Impfung und Medikamente gegen das Virus gibt es nicht. Quelle: CRM
 
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