Male – Trotz der Unruhen in der Hauptstadt Male und dem 15-tägigen Ausnahmezustand, versichert die Regierung der Malediven der Tourismus- und Reisebranche, dass die Situation stabil bleibe.
Demnach bringe der Ausnahmezustand keine Reiseeinschränkungen auf oder innerhalb der Malediven mit sich. Alle internationalen Flughäfen, inklusive dem Velana International Airport sowie alle Inlandsflughäfen, Inselresorts, Hotels, Pensionen, Touristenschiffe (Safariboote) und Häfen seien vollständig in Betrieb.
Die öffentliche Sicherheit sei von höchster Bedeutung und die Regierung gewährleiste laut einer Aussendung die Sicherheit in der Destination.
Das österreichische Außenamt erklärt auf seiner Homepage: „Da die Entwicklung der angespannten politischen Lage zur Zeit nicht absehbar ist, wird Reisenden geraten sich über die aktuelle Lage zu informieren. Von nicht notwendigen Reisen in die Hauptstadt wird abgeraten. Menschenansammlungen und Demonstrationen sollten gemieden und die Anweisungen der Sicherheitskräfte unbedingt befolgt werden“, heißt es. Und weiter: „Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass es aufgrund der politischen Entwicklung Auswirkungen auf die Ferienanlagen auf den Inseln gibt.“