MUAN – Ein verheerender Flugzeugabsturz am Flughafen Muan im Südwesten Südkoreas hat mindestens 96 Menschen das Leben gekostet. An Bord befanden sich insgesamt 181 Personen an Bord. Das Flugzeug der Jeju Air, das aus Bangkok kam, explodierte aus derzeit noch unbekannten Gründen kurz nach der Landung.
Sofortige Reaktion
Laut südkoreanischen Behörden handelte es sich bei dem Flugzeug um eine kommerzielle Maschine, die insgesamt 181 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord hatte. Erste Berichte deuten darauf hin, dass das Flugzeug seine Kurs nicht halten konnte und von der Landebahn abkam.
Rettungsdienste, darunter Feuerwehrautos, Krankenwagen und Rettungsteams, wurden sofort zum Unfallort geschickt. Mehrere Überlebende konnten aus den Trümmern gerettet werden, viele erlitten jedoch schwere Verletzungen. Der Unfallort wurde abgesperrt, während die Rettungsarbeiten fortgesetzt werden, um nach weiteren Überlebenden zu suchen und das Gebiet abzusichern.
„Wir sind noch dabei, die genaue Zahl der Todesopfer und Überlebenden zu ermitteln“, sagte ein Vertreter der südkoreanischen Nationalen Feuerwehragentur. „Die Such- und Rettungsoperationen sind im Gange, und wir tun alles, um den Verletzten zu helfen.“
Ursachenforschung
Die südkoreanischen Luftfahrtbehörden haben eine vollständige Untersuchung der Absturzursache eingeleitet. Erste Vermutungen zufolge könnten Wetterbedingungen, darunter starke Winde und Regen, eine Rolle bei dem Vorfall gespielt haben. Die genaue Ursache des Absturzes wird jedoch noch untersucht, und Experten analysieren die Flugdatenschreiber des Flugzeugs.
Der Flughafen Muan, ein kleiner regionaler Knotenpunkt etwa 300 Kilometer südwestlich von Seoul, verfügt über eine einzige Landebahn und wickelt hauptsächlich Inlandsflüge ab. Der Flughafen wurde vorübergehend für den Flugverkehr gesperrt, und es werden Verzögerungen bei den ein- und ausgehenden Flügen erwartet.
Nationale Trauer und internationale Aufmerksamkeit
Die Tragödie hat eine Welle der nationalen Trauer ausgelöst, und Präsident Jiho Park sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus. „Wir sind tief erschüttert von diesem tragischen Vorfall, und unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Die Regierung verpflichtet sich, den Familien volle Unterstützung zu bieten und sicherzustellen, dass eine gründliche Untersuchung durchgeführt wird.“
Der Absturz hat auch internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen, und mehrere ausländische Regierungen haben ihr Beileid bekundet. Das südkoreanische Außenministerium hat bestätigt, dass die Passagierliste überprüft wird, um etwaige ausländische Staatsbürger zu identifizieren, die an Bord gewesen sein könnten.
Laufende Entwicklungen
Es wird erwartet, dass die Behörden im Laufe des Tages eine aktualisierte Zahl der Opfer und weitere Details zur Untersuchung bekannt geben. Die beteiligte Fluggesellschaft hat bestätigt, dass sie vollständig mit den Behörden zusammenarbeitet und bei der Identifizierung der Passagiere und Besatzungsmitglieder hilft.
Im Zuge der Entwicklungen werden weitere Informationen verfügbar gemacht, einschließlich der Identitäten der Beteiligten und der endgültigen Ursache des Absturzes.
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