Berlin –  Die Textil- und Bekleidungsindustrie steht vor großen Herausforderungen an die Nachhaltigkeit ihrer gesamten Wertschöpfungskette. Um Lösungen für die Produktion in Bangladesch, Myanmar und Äthiopien geht es bei einer englischsprachigen Veranstaltung am 22. September in Stuttgart.
Gemeinsam mit dem Außenwirtschaftszentrum Bayern, dem Ostasiatischen Verein, der Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels und weiteren Partnern lädt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Reutlingen interessierte Branchenvertreter nach Stuttgart ein, um dort über eine „Vision 2020“ für die Textil- und Bekleidungsindustrie zu diskutieren.
Sind Myanmar und Äthiopien tatsächlich die Produktionsländer der Zukunft? Welche Chancen bieten sich hier und in Bangladesch? Welche Herausforderungen gibt es vor allem in punkto Umwelt- und Sozialstandards, und welche Lösungsansätze bieten sich an?
Diese und weitere Fragen erörtern Experten bei der Veranstaltung „Bangladesh, Myanmar & Ethiopia – Sustainable Management in the Textile and Apparel Industry“ ab 12.30 Uhr im Haus der Wirtschaft Baden Württemberg.
Die drei Länder sind mit hochrangigen Unternehmerdelegationen vertreten, deren Mitglieder sich auf einen Erfahrungsaustausch und das Networking mit deutschen Teilnehmern freuen.
Wer dabei sein möchte, zahlt 150 Euro; für Mitglieder der veranstaltenden Organisationen ermäßigt sich der Beitrag auf 100 Euro.
Alle Details gibt es auf der Website der IHK Reutlingen.