Bangkok – Das thailändische Verkehrsministerium hat mit der Umsetzung des Projekts zur landesweiten Instandsetzung beschädigter Straßen bzw. Autobahnen begonnen und die ersten 370 Millionen Baht des insgesamt 3,9 Milliarden Baht hohen Budgets an Provinzverwaltungen vergeben.
Luftmarschall Prajin Juntong, Verkehrsminister der Übergangsregierung, bestätigte auf einer Pressekonferenz, dass die Verteilung des Budgets von einer Kommission geprüft werde, die sowohl ihm, als auch dem Premierminister Rechenschaft über ihre Entscheidungen ablegen müsse.
„Die Reihenfolge der Vergabe des Budgets basiert auf einem einfachen Prinzip: Die Verwaltungen der Regionen, in denen Straßen aufgrund von Naturkatastrophen wie z. B. Erdbeben oder Überflutungen am stärksten beschädigt wurden, werden als erste berücksichtigt. Es ist die Aufgabe der Kommission die Anträge vor Ort zu prüfen und dann schnelle Entscheidungen zu treffen. Aufgrund der Folgen des letzten Erdbebens wurde die Provinz Chiang Rai bevorzugt behandelt“, sagte der Verkehrsminister.
Das Projekt werde absolut transparent durchgeführt. Die Auftragsvergabe erfolge nach Ausschreibungen und alle Kosten würden von der Kommission des Verkehrsministeriums geprüft.
„Wir hoffen, die Instandsetzungsarbeiten bis Mitte 2015 komplett abschließen zu können und diskutieren derweilen bereits über ein neues 40 Milliarden Baht Projekt: Der landesweiten Erweiterung der vorhandenen Autobahn-Verbindungen“, sagte Luftmarschall Prajin. Quelle: Wochenblitz