BANGKOK – Thailands Premierministerin Paetongtarn Shinawatra kritisierte die Marine Myanmars, nachdem sie am 30. November auf thailändische Fischerboote geschossen hatte. Dabei kam ein Fischer ums Leben, zwei wurden verletzt, und Dutzende wurden festgenommen.
Die Schiffe befanden sich Berichten zufolge 7,4 bis 10,6 km innerhalb myanmarischer Gewässer nahe Ranong, doch Shinawatra zweifelte diese Angaben an und forderte Zurückhaltung und Gewaltfreiheit.
Verteidigungsminister Phumtham Wechayachai reichte eine formelle Protestnote ein und verlangte die Freilassung der vier festgehaltenen thailändischen Staatsbürger sowie eine Aufklärung des Vorfalls. Myanmars Junta hat sich bislang nicht geäußert. (zai)