Thailand erklärt 2024 zum Jahr des Tourismus

BANGKOK –  Thailands Premierminister Srettha Thavisin hat das Jahr 2024 zum „Tourismusjahr“ erklärt und damit die Bereitschaft seines Landes signalisiert, Besucher aus aller Welt willkommen zu heißen. Diese Initiative ist Teil eines strategischen Plans, Geschäftsunternehmungen mit kulturellen Veranstaltungen zu integrieren und so Touristen ein ganzheitliches Erlebnis zu bieten.

Die thailändische Regierung plant, das reiche kulturelle Gefüge und das aufstrebende Geschäftspotenzial der Nation auf prominenten Weltfestivals zur Schau zu stellen, einschließlich des World Travel Market (WTM) in London, des Arabian Travel Market (ATM) in den VAE und des China International Travel Mart (CITM) in China.

Die Kampagne „Tourismusjahr“ ist darauf ausgelegt, die vielfältigen Attraktionen Thailands hervorzuheben, von seinen ruhigen Stränden und üppigen Dschungel-Gebieten bis hin zu seinen lebendigen Städten und historischen Tempeln. Durch die Ausrichtung auf große internationale Reiseveranstaltungen zielt Thailand darauf ab, die Aufmerksamkeit von Reisenden weltweit und Fachleuten der Branche gleichermaßen zu erregen. Der thailändische Premierminister betont die Bedeutung des Tourismus für das Wirtschaftswachstum des Landes und die Rolle, die er beim Aufbau internationaler Beziehungen spielt.

Als Teil der Kampagne wird Thailand eine Reihe von Veranstaltungen und Festivals ausrichten, die nicht nur die thailändische Kultur feiern, sondern auch Plattformen für Geschäftsnetzwerke und Investitionsmöglichkeiten schaffen werden. Die Regierung hat in diesem Kontext angekündigt, die Infrastruktur zu verbessern, Visaprozesse zu vereinfachen und Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle umzusetzen, um Besuchern ein nahtloses und sicheres Erlebnis zu gewährleisten.

Branchenexperten sehen diese Initiative als einen bedeutenden Schritt zur Erholung Thailands von dem Reiserückgang, der in den   Corona-Jahren verursacht wurde. Der Fokus auf einen kombinierten Ansatz von Tourismus und Geschäft spiegelt eine moderne Vision wider, die darauf abzielt, das kulturelle Erbe als Mittel zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung zu nutzen. (zai)   Foto: TAT