VIR und DTV beschließen Zusammenarbeit

München – Tourismusorganisationen bündeln ihre Expertise: Der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) und der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) haben eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet, um künftig enger zusammen zu arbeiten. Zielsetzung ist die gegenseitige Unterstützung in den Bereichen Politik, Innovationsförderung und Marktentwicklung sowie der verstärkte fachliche Austausch zwischen den beiden Organisationen.

Darüber hinaus planen die beiden Verbände, sich gegenseitig über politische und juristische Entwicklungen aus der Tourismuswirtschaft zu informieren und eine gemeinsame Positionierung zu finden, wo es passend ist. Nicht zuletzt gewährt der DTV dem VIR zum Beispiel einen Sitz in der Jury des Deutschen Tourismuspreises und der VIR dem DTV einen Platz in der Final-Jury beim Innovationswettbewerb Sprungbrett.

„Der VIR ist die führende Vereinigung der Digital-Touristik in Deutschland“, kommentiert Claudia Gilles, Hauptgeschäftsführerin des DTV. „Angesichts der rasanten Entwicklung in diesem Bereich bin ich überaus froh über den künftigen Austausch und bin sicher, dass die beiden Verbände ihre Arbeit gegenseitig maßgeblich bereichern werden.“

„Im Hinblick auf den Deutschlandtourismus stellt der DTV die wichtigste Interessenvertretung dar“, ergänzt VIR-Vorstand Michael Buller. „Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung durch dieses Segment freue ich mich umso mehr, dass wir unser Wissen ab sofort bündeln und uns in diesem Zuge eng abstimmen werden.“

Seit 1902 setzt sich der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) für eine erfolgreiche touristische Entwicklung in Deutschland ein. Als Dachverband kommunaler, regionaler und landesweiter Tourismusorganisationen vertritt der DTV die Interessen seiner rund 100 Mitglieder gegenüber Politik und Behörden, setzt Impulse, vernetzt Akteure miteinander und fördert einen zukunftsweisenden Qualitätstourismus im Reiseland Deutschland.

Über den VIR:

Der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) repräsentiert die digitale Touristik, die laut FUR-Zahlen von 2017 rund 61 Prozent der Urlaubsreisen ab einer Übernachtung mit vorabgebuchten Leistungen ausmacht.